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Fuhrparkmanagement von Leasingfahrzeugen in einer Firmenflotte


  

Fuhrparkverantwortliche in Deutschland setzen auf Leasingmodelle, doch dieses Modell „Alles aus einer Hand“ ist zwar sehr bequem, doch leider auch teuer. 
Auschlaggebend sind hier oftmals die Schlagworte Qualität, Kosten und Zeit.

Vorteile des Leasings

Die Hälfte aller Autos  in deutschen Firmen ist mittlerweile geleast. Dabei wird unterschieden in Leasing mit Restwertvertrag und Kilometervertrag. Das Wachstum für beide Vertragsarten ist in den letzten Jahren immer mehr angestiegen und der Autokauf geht immer mehr zurück.

Mit dem Leasing schonen die Unternehmen ihr Eigenkapital und die Liquidität, denn der Wunsch nach Kostenreduktion wird hierbei oftmals erfüllt. Wobei im Regelfall eher steigende Fahrzeug- und Treibstoffkosten verhindert werden.

Viele Leasinggesellschaften bieten den Unternehmen auch sogenannte Full-Service-Verträge an, die neben den bereitgestellten Fahrzeugen mit verschiedenen Dienstleistern auch deren komplettes Management umfassen.  Die Anbieter wollen somit die Kunden an sich binden. Der Kunde muss sich um nichts mehr kümmern und kann alles in die Hand des Anbieters legen. Das bedeutet wesentlich weniger Aufwand für den Kunden und oftmals auch deutlich geringere Kosten als mit einem gekauften Auto.

Lt. bfe-fleet.de haben fast alle Unternehmen Optimierungsbedarf, bei denen der Fuhrpark nicht als Kernkompetenz festgelegt ist. Erfahrungsgemäß können pro Fahrzeug rund 1500 € durch das Leasing eingespart werden.

Leasing oder Eigenverwaltung

Das Leasing wächst nach wie vor, es boomt geradezu.
Doch es gibt auch Firmen, die ihren Fuhrpark wieder in die Eigenverwaltung zurück holen, statt alles in fremde Hände zu geben und keinerlei Kontrolle mehr über die Kosten zu haben. Gerade die Wirtschaftskrise hat den ein oder anderen Unternehmen gezeigt, dass die Abhängigkeit, die sie beim Leasing haben, sehr unangenehm sein kann. Die Kostenpolitik des Fuhrparkmanagers änderten sich zwangsläufig und die Individualität bleibt ebenfalls auf der Strecke.

Sollte für das Unternehmen dennoch das Leasing in Betracht kommen, gibt es mittlerweile sogenannte Modulsysteme, die immer interessanter werden.

Denn hierbei kann sich jeder Einzelne die Dienstleistungen heraussuchen, die für ihn am interessantesten sind und somit sein Leasing selbst bestimmen.
Hierbei erlangt das Unternehmen wieder einen Teil der Eigenverantwortung zurück.

Die Komplexität des Leasings wird oftmals sehr stark unterschätzt, wenn nur einseitig die Kosten betrachtet und die Dienstleistungen und Prozesse dahinter vernachlässigt werden.

Häufig hilft es, die Anforderungen an das Leasing vorab abzustecken und große Sorgfalt auf das Preis-Leistungs-Verhältnis zu legen um so den optimalen Leasing-Partner für das Unternehmen zu finden. Neben den Dienstleistungen spielen ebenfalls die Risikoübernahme (Restwert, Servicekosten, Zinsentwicklung), Steuerungstools (Reporting, Kommunikation) und Prozesse eine sehr wichtige Rolle.

 

Es sollte klar geregelt sein, wie die Leistungen und die dazugehörigen Fähigkeiten sind, damit das böse Erwachen ausbleibt und das Leasing für das Unternehmen die richtige Entscheidung ist und auch bleibt.

14.03.2016 Rebecca


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