Bauzinsen
Die Banken, welche Kredite an Kunden vergeben, die ein Haus bauen wollen, sind sehr darauf bedacht, dass sie das Kapital sehr gewinnbringend verleihen. Neben den Gebühren für die Abwicklung des Vertrages, sind auch die Zinsen eine wesentliche und vor allem auch längerfristige Einnahmequelle der Kreditvermittler. Leider kann nicht jeder Bank einen Zinssatz verlangen, der ihr gerade passt, denn die Konkurrenz ist groß auf dem Geldmarkt.
Die Bauzinsen sind es, welche immer wieder den Kreditvermittlern riesen Summen an Erträgen pro Jahr einbringen. Einflussgrößen, wie der allgemeine Geldmarkt, die Finanzlage im globalen Gefüge und auch der Wert des Geldes im Lande, beeinflussen diese Art der Zinsen sehr.
Hinzu kommt, die wirtschaftliche Lage der Bevölkerung. Diese hängt eng mit der Arbeitslosenzahl zusammen und mit der Situation, ob die Menschen viel oder wenig Geld ausgeben wollen.
Eine Entwicklung der Bauzinsen, welche für die Kunden günstig ist, hat meist für die Banken weniger Erträge zur Folge und somit sind beide Parteien von einander abhängig.
Zinsen zum Bauen, werden entweder mit einem festen Zinssatz an die Kunden weitergegeben, oder mit einem variablen Satz. Hat ein Kunde zu einer Zeit, in welcher die Zinsen sehr günstig sind, seinen Vertrag unterschrieben, so ist für ihn ein fester Zins sehr von Vorteil, in anderen Phasen kann ein variabler Zinssatz für ihn mehr Vorteile bringen.
Neben den allgemeinen Bedingungen auf dem Geldsektor, sind auch die Finanzierungen des Staates und die steuerlichen Gegebenheiten, welche die Kreditnehmer zu Gute kommen können, für die Bauzinsen mit verantwortlich. Vor allem, wenn es drum geht, dass Menschen den Bau eines Hauses anstreben und somit auch Geld von den Banken benötigen.
Eines ist jedoch immer zu beachten, egal wie die Bauzinsen gerade stehen, der Kreditnehmer sollte sich genauestens überlegen, wie viel monatliche finanzielle Belastungen er sich leisten kann, denn über die langen Jahre hinweg könnten auch unvorhergesehene Situationen eintreffen.